Yoga und Krebs: Wie achtsame Yogatherapie dir neue Kraft schenken kann

Anna Stechert


Eine Krebserkrankung verändert alles – körperlich, seelisch und emotional.
Vielleicht befindest du dich gerade mitten in der Therapie, in der Reha oder in der Nachsorge. Vielleicht spürst du die Auswirkungen noch deutlich, auch wenn die Behandlung bereits abgeschlossen ist.

In dieser herausfordernden Zeit suchst du vielleicht nach Wegen, wieder in deine Kraft zu kommen, dein Wohlbefinden zu stärken und den Kontakt zu deinem Körper neu aufzubauen. Yogatherapie, speziell angepasst an die Bedürfnisse von Menschen mit Krebs, kann dich dabei auf achtsame und liebevolle Weise unterstützen.


Wie Yogatherapie bei Krebs wirken kann

In vielen wissenschaftlichen Studien wurde gezeigt, dass Yogatherapie bei Krebserkrankungen folgende positive Effekte hat:

  • Reduzierung von Fatigue (chronischer Erschöpfung)
  • Verbesserung der Lebensqualität
  • Milderung von Depressionssymptomen
  • Reduktion von Stress- und Entzündungsreaktionen
  • Stärkung deines Immunsystems

Als erfahrene Yogatherapeutin begleite ich dich auf deinem Weg zu mehr Kraft, innerer Ruhe und neuem Körpervertrauen.

Viele meiner Teilnehmer:innen berichten, dass sie sich nach einer Einheit in traumasensitivem Yoga innerlich klarer, sicherer und mehr bei sich selbst fühlen.


Warum ein spezieller Kurs für Yoga und Krebs sinnvoll ist

Ein klassischer Yogakurs kann während oder nach einer Krebstherapie schnell überfordern – sowohl physisch als auch emotional.

Das Konzept „Yoga und Krebs“ berücksichtigt:

  • die Phase, in der du dich gerade befindest (z. B. Chemo, Bestrahlung, Reha),
  • mögliche Nebenwirkungen wie Fatigue, Osteoporose, Lymphödeme oder Neuropathien,
  • emotionale Belastungen wie Angst oder Unsicherheit,
  • deinen Wunsch nach einem geschützten Raum, in dem du dich sicher fühlen kannst.

Dabei setze ich auf die Prinzipien des Konzepts „Yoga und Krebs“ der renommierten Kammler-Akademie und auf die Prämissen des traumasensitiven Yoga: achtsame Sprache, Selbstbestimmung und die Einladung, jederzeit eigene Entscheidungen über Bewegungen und Pausen zu treffen.


Nebenwirkungsmanagement durch traumasensitives Yoga – Wie du profitieren kannst

Sanfte Yogaübungen helfen dir dabei:

  • Haarausfall: Stärkung deines Selbstbilds und Identitätsfindung
  • Neuropathien: Förderung von Gleichgewicht und Körperwahrnehmung
  • Osteoporose: Stabilität durch kraftvolle, aber sanfte Asanas
  • Fatigue-Syndrom: fließende Bewegungen zur Aktivierung von Lebensfreude
  • Lymphödeme: Förderung des Lymphflusses durch spezielle Flows und Atemtechniken
  • Übelkeit: beruhigende Atemübungen und natürliche Unterstützung durch Kräuter wie Ingwer
  • Narbengewebe: sanfte Mobilisation und achtsame Massage

Die Yogatherapie kann so individuell auf deine Bedürfnisse abgestimmt werden, dass du kleine Fortschritte spürst und wieder Vertrauen in deinen Körper fasst.


So läuft eine Yogastunde in der Yogatherapie bei Krebs ab

Ein typischer Ablauf einer Einheit „Yoga und Krebs“ beginnt meist mit einem ruhigen Ankommen und einem kurzen Einstieg ins Thema des Tages. Danach folgen eine Meditation oder sanfte Atemübungen, um deinen Geist zur Ruhe zu bringen. Manchmal sprechen oder singen wir auch ein Mantra (nur wer mag!). Im Anschluss wärmst du dich mit einem sanften Immun-Flow auf, das dein Lymphsystem aktiviert,bevor du in eine achtsame Asana-Praxis eintauchst. Anschließend unterstützen dich Positionen aus dem Yin- oder Restorative Yoga dabei, auf allen Ebenen zu entspannen. Den Abschluss bildet eine Phase der Tiefenentspannung (Savasana) sowie ein kleines Abschlussritual. Im traumasensitiven Yoga entscheidest du jederzeit selbst, was sich für dich stimmig und sicher anfühlt.


Was mich als Yogatherapeutin auszeichnet

Als zertifizierte Yogatherapeutin mit Spezialisierung auf mentale Gesundheit, Traumaheilung und onkologische Yogatherapie begleite ich dich individuell und achtsam auf deinem Weg.

  • Ich bin ausgebildete Yoga und Krebs-Trainerin, zertifiziert durch die renommierte Kammler Akademie.
  • Ich bin Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Yoga in der integrativen Onkologie e. V. (www.dgyo.de).
  • Außerdem bin ich als qualifizierte Anbieterin auf der Plattform „Stärker gegen Krebs“ gelistet.

Was mich auszeichnet, ist die Kombination aus fundiertem Wissen, weitreichender Erfahrung und der tiefen Überzeugung, dass Heilung dort beginnt, wo du dich gesehen, verstanden und sicher fühlst.


Deine Einladung: Komm in deine Kraft zurück mit Yogatherapie

Ob du mitten in der Therapie steckst, in der Reha bist oder dich in der Nachsorgephase stabilisieren möchtest:
Yogatherapie und traumasensitives Yoga können kraftvolle Wegbegleiter für dich sein.

Ich lade dich herzlich zu einem kostenlosen Kennenlerngespräch ein.
Lass uns gemeinsam schauen, wie ich dich auf deinem Weg unterstützen kann.

Kontakt: Hier kannst du mich erreichen. Oder du kannst am Ende des Beitrags den Kalender nutzen, um ein kostenloses Erstgespräch zu vereinbaren.



Du bist mehr als deine Diagnose

Krebs stellt dein Leben auf den Kopf –
doch du bist mehr als diese Krankheit.

Traumasensitives Yoga und achtsame Yogatherapie können dir helfen, dich selbst neu zu entdecken: kraftvoll, lebendig und voller Vertrauen.
Bleib dir treu.
Geh liebevoll mit dir um.
Und denk daran: Du bist nicht allein. 🌿


Hinweis

Ich bin keine Ärztin und ersetze keine medizinische Behandlung.
Mein Yoga-Angebot versteht sich als komplementäre Unterstützung zur schulmedizinischen Therapie.
Bitte sprich im Zweifel mit deinem behandelnden Arzt oder deiner behandelnden Ärztin, ob Yoga in deiner aktuellen Situation für dich geeignet ist.


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